Hallo alle Zusammen,
ich habe schon im Forum ein paar Themen bezüglich zu warmes Kühlwasser gelesen.
Ich finde aber bei mir ist es etwas komischer ;-)
Es ist ein 380 SE mit ca. 120000 Kilometer. Alle Flüssigkeiten und Thermostat wurden so vor ca. 10 Jahren gewechselt.
Und zwar:
Während der Fahrt ist die Temperatur so immer auf 100 Grad, egal ob Landstraße mit 80 / 100 oder Autobahn 200 (hier steigt es vielleicht manchmal eine Zeigerbreite über 100 Grad).
Wenn ich jetzt aber langsamer fahre so 50 / 30 wird es noch wärmer.
Im Stand wirds krass da geht es so auf 110 115 also weit nach oben Richtung 120 (roter Bereich).
Wenn man dann wieder fährt, wirds wieder kälter. Als wir ab 35 Grad draußen hatten, war es auch während der Fahrt so bei 105 / 110.....
Folgendes hab ich noch herausgefunden.
Ich stand bei uns im Hof, die Temperatur ging auf so 110 Grad im Leerlauf.
Hab dann die Drehzahl so auf 3000 hochgejagt. Der Viscolüfter ist auf Volllast gelaufen (laute Lüftergeräusche) und der elektrische Lüfter auch.
Nach sehr kurzer Zeit ist die Temperatur zurück auf 100 Grad. Als wir bei ca. 100 Grad waren, ist der Viscolüfter ganz leise geworden und die Temperatur ist bei 100 stehen geblieben.
Also irgendwie tippe ich eher auf Thermostat oder?
Weil wenn es am Lüfter liegen würde, dann müsste ich doch während der Fahrt bei gutem Luftzug auf die 80 / 90 runter kommen oder?
Und wenn der Kühler oder die Wasserpumpe was hätten, dann würde doch der Lüfter nicht auf Volllast fahren, weil dann am Kühler doch keine "richtige" Temperatur ankommen würde?
Bin ich mit meinen Gedanken einigermaßen richtig?
Druck ist auf dem Kühlkreislauf vorhanden (der Kühlerdeckel ist erneuert, da der alte defekt war).
Danke
Grüße
Matthias
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.07.19 17:39.