Hallo zusammen,
ich wollte mal ein kurzes Update geben.
Ich hatte zunächst wieder ein paar Messungen gemacht und dabei festgestellt, dass mein Massekabel nicht richtig fest saß – hatte wohl einen leichten Bruch auch im Kabel. Problem wurde behoben, und danach lief der Wagen im Leerlauf wieder von alleine sauber bei ca. 700–750 U/min (in „D“ dann ca. 600 U/min).
Das Tastverhältnis lag anfangs bei 50 %. Nachdem ich die Lambdasonde angeschlossen habe, schwankte es dann zwischen 25–29 %, nach Gasstößen auch mal bei 60–80 %. Also insgesamt noch ziemlich durcheinander.
Aber: Der Wagen verschluckt sich nicht mehr – weder im Teil- noch im Volllastbereich. Das ist schon mal ein Fortschritt (mit Sonde).
Wechselspannung am EHS konnte ich trotzdem nicht messen – warum auch immer. Auf dem Stecker hatte ich aber 9,8 V anliegen. Ich habe das Gefühl, dass eher ich das Problem beim Messen bin, aber naja.
Ich habe testweise mal 8 V über einen Trafo aufs EHS gegeben – es kamen auch Geräusche, also scheint da Leben drin zu sein (vielleicht?).
Die Tiefe des Inbus habe ich ebenfalls ausgemessen – lag bei 6,3 mm. Laut Wiki sollte sie ja bei ca. 6,5–7,2 mm liegen, wenn ich mich nicht irre.
Feinjustierung kenne ich eigentlich nur über ein Breitband-Lambdamessgerät. Die grobe Einstellung läuft ja, soweit ich weiß, über den Differenzdruck zwischen den beiden Kammern.
Wenn ich da jetzt verstelle, müsste ich vermutlich auch den Leerlauf nochmal neu einstellen. Das Tastverhältnis-Problem besteht allerdings weiterhin – zumindest solange die Lambdasonde angeschlossen ist.
Gibt’s eine Möglichkeit, das Steuergerät gezielt zu prüfen, oder bleibt nur der Tausch gegen ein funktionierendes Vergleichsgerät?
Grüße
Küro