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Twinvieuwbay schrieb:
Bis zu meinem wohlverdienten (?) Ruhestand ist eine Zusammenstellung nicht möglich weil das zu viele Autos waren die nur einen Betriebswert hatten. Erst zu diesem Zeitpunkt mit Aussicht auf Bierflasche vor Glotze habe ich mich auf das Oldtimern gestürzt mit nun auch schon wieder fast firmenartigen Auswüchsen. Damals also Geschäftswagen. Wo ich mich an die Mercedesse erinnere: 300CE 24V Cabrio,320 CE Cabrio,G500,300TE Turbodiesel, 3 Glk s 280,320,320, 3 ML s 270,280,400 Turbodiesel.
Hierzu kann ich nur eine legale Möglichkeit des Steursparens/Gewinnerzielens beisteuern. Ob das heute noch geht weiß ich nicht. Die Fahzeuge wurden immer geleast mit kurzer Laufzeit maximal 3 Jahre. Es wurden sogenannte Andienungsklauseln vereinbart. Der Leasingnehmer hat am Ende der Laufzeit die Möglichkeit gehabt zu dem vereinbarten Restwert das Auto selbst zu kaufen oder einen Käufer zu bestimmen. Der Leasinggeber war da dann raus ohne weiteren Einfluß zu haben. Die Vertragsbedingungen waren auf maximale monatliche Rate ausgelegt. Also höchst mögliche Abschreibung,Laufleistung und Unterhaltskosten gingen in die Vorkosten vor Steuern im Unternehmen ein.
Am Ende ist man dann doch nur die hälfte der vereinbarten km gefahren aber der Restwert war fest vereinbart, wurde bezahlt und das Auto in das Privateigentum übertragen oder an Dritte verkauft. Deutliche Zwischengewinne waren so möglich.
In der Oldtimerei geht man ja vollkommen anders ran. Da geht es ja um die Freude am Fahrzeug - gern auch immer mal wechselnd- und um den Erhalt der Fahrzeugtechnik. Je länger ich so ein Auto habe und auch fahre je höher wird auch der Aufwand in Geld ausfallen den ich rein stecke. Sehr viele 'Kosten sind aber eigentlich Betriebskosten. Denn Bremsen, Achsteile,Fahrwerksteile, Lenkung, Betriebsstoffe usw.usw. müssen bei jedem Auto irgendwann gemacht werden. Das ist also schwer vergleichbar.
Bei den Importen ist das ähnlich. Wenn ich die 560 er sofort nach Eintreffen verkauft hätte wäre ein ordentlicher Gewinn möglich gewesen. Das ist aber nicht das Ziel. Über die Zeit wird dann mal hier eine Achse saniert oder dort eine Getrieberevision gemacht. Preislich dürften das maximal werterhaltende Kosten sein.
Von den Oldtimern die ich bisher weggegeben habe hat keiner einen Verlust nach Gesamtkosten eingebracht. Egal ob ich die hier in Deutschland gekauft hatte oder importiert habe. Inklusive Fahrspaß und Schrauberglück reicht mir das.
Besser hätte ich es nicht zusammen stellen können. sowohl die paar Euronen Gewinnerziehlung bei Leasing KFZ als auch bei den alten Autos.
Genau so schaut es aus
Es Grüßt der Werner
Der mal dies, mal das Gefährt unter seinem Hintern hat.
Am meisten Spass bereitet mir aber noch immer ein 126er
Meine Autos
420SEL 904 Velours grau
560SEL 904 Leder Mittelrot
500SEC Erste Serie Lorinser
VW Bombardier Iltis
S123 240TD
S124300TE 24V
Datsun Fairlady 280Z