Ein Auto ist zum Fahren da.
Reicht eigentlich schon als Ansage ... ...
Auto "als zu schön" herumstehen zu haben macht doch nur Stress. Es ist Belastung der Nerven, ohne Nutzen.
NB, OT - Ich ... habe mich in der Phase meiner Armut (vier Jahre lang kein regelmäßiges Einkommen vor der Rente) von allen meinen S-Benzen getrennt. Habe gar kein Auto mehr, nutze 1- bis 2x in der Woche die Keksdose der Frau zum Brötchenholen, und nach St Peter Ording sind wir auch zu drei Erwachsenen mit Gepäck im Yaris Hybrid gekommen, kommod hin und zurück, mitsamt dem obligaten Rumpsteak bei Eugen Blocks "Block House" in Othmaschen, nördlich der Elbe gleich mal linksab, obligat bei Nordlandtouren... OK, alternativ das Fischbrötchen am Hafen von Husum.
Für nochmal ggfs. Benz zu fahren würde ich allerdings - bekenne mich schuldig - auf einen S211 mit Luftfederung gehen. Vormopf, Reihensechser Diesel OM 648, 206 PS. Oder wir hätten denn dann die Knete, einen der ersten Hybridbenz-Kombis mit dem 220er Motor plus Elektriomaschine als "C300 hybrid" oder "E 300 Hybrid" auszufassen. (Wie ich diese täuschigen "Hubraumbezeichnungen" verachte...)
Wenn ich aber einen 560er schon (noch) hätte, käme da eine LPG rein, und solange ich die Kiste hätte, würde ich keinesfalls losziehen und noch irgendwas anderes Beblechtes kaufen gehen. Wozu, wenn man schon das Feinste hat!??
Also, kurzum: behalten und weiterfahren. Bei Beachtung der Hohlraumversiegelei, stetem Checken, sollte einem auch die Pleite erspart bleiben, die mir widerfuhr: im Glauben, die Karre (420 SE 3.0 D Dieselumbau) sei kernsaniert und ausreichend hohlraumversiegelt, hatte ich mich frecherdings nicht gekümmert. ... Doch dann war beim Tüff nach elf Jahren endegelände, die Längsträger fratze, richtig übel rott.
Mea culpa.
Eigene Blödheit.
= = = =
Wir Menschen brauchen Beziehungen,
die frei sind von allgegenwärtiger Konkurrenz.
(Philippe Pozzo di Gorgo - "Ziemlich beste Freunde")