Hallo Zusammen,
erst einmal vielen Dank für die vielen super Beiträge!
Und ja, ich sehe es ähnlich. Ob privat oder über einen Händler habe ich keine Prioritäten - kann beides gut und schlecht sein.
Trotz sonst vieler weiterer Oldtimer oder Exoten, habe ich auch bei seriösen und sehr freundlichen Händlern immer wieder erlebt, dass ihre Kenntnisse vom zu verkaufenden Fahrzeug nur rudimentär sind. Ich mach ihnen daraus nicht einmal einen Vorwurf, denn ihnen fehlt die Fixierung auf wenige Typen, die zudem - wie gerade beim 126er - in 12 Jahren eine Vielzahl an Modifikationen erlebt haben. Schon PS-Angaben sind oft falsch. Positiv habe ich dann erlebt, dass die Verkäufer dankbar sind für Informationen, die ihnen selbst auch weiter helfen.
Entgegengesetzte Erfahrungen sind aber eher die Regel, denn sobald Detailinformationen zur Abwertung des Objekts führen könnten, werden solche Kenntnisse eher weggewischt. Bei solchen Angeboten, wie dem oben genannten, braucht man im Prinzip gar nicht erst anzufragen, abgesehen davon, dass ich solch neuwertiges Mobiliar charakterlos finde. Ich beobachte gerade rein aus Neugierde eine 1.Serie für 30k+, die auch als bestes Exemplar angepriesen wird. Auf einem Foto ist detailliert zu sehen, dass der Pin für die E-Kopfstützenverstellung fehlt (wie häufig). Das ist keine große Sache, aber mir verdeutlicht das, wie wenig diese Verkäufer das Fahrzeug kennen. Denen fallen solche Kleinigkeiten gar nicht auf, aber loben alles im großen Stil.
Bei Privatleuten habe ich gerade bei kenntnisreichen Liebhabern, die selbst auf kleine Mängel hinweisen, die sich nicht sofort erschließen, auch sehr gute Erfahrungen gemacht,
Gruß Udo
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.23 13:46.