Hallo Moritz,
danke für deine ausführlichen Angaben.
Ok, das Thema Kettenschloss ist und bleibt ein heißes Eisen...

...werd ich drüber schlafen.
Den Ventildrücker habe ich geordert, da ich mich für den Tausch der Schaftdichtungen entschieden habe. Sieht so aus, dass ich dazu auf jeden Fall den Druckluftadapter benötige. Ich muss noch weiter schauen, ob die Zange und der Magnetfinger dazu ein Muss oder Arbeitserleichterung sind...
Was Einbauposition und Paarung der Teile angeht, das hatte ich auf der Pfanne. Allerdings der Tip mit dem Ölwechsel des Zulaufs und zu den Hydros selber, dass hatte ich so noch nicht gehört...passt auch mit dem, dass ich gelesen habe, die Hydros nach der Reinigung/ vor dem Einbau wieder mit ÖL zu befüllen...
Zum Durchdrehen lassen des Motors habe ich im WIS auch etwas gefunden, was ich mal ausprobieren werde - siehe Bild unten....
Dann noch eine Klarstellung in eigener Sache zu meiner Fragestellung, da ich mittlerweile etwas schlauer geworden bin. Danke hier auch an BGLFloh von dem ich die Prüflehre (117 589 06 23 00) leihen kann
Ich hab mit Steuerzeiten, Ventilspiel und der Grundeinstellung etwas durcheinander gebracht.
Mit einer neuen Kette brauche ich mich prinzipiell nicht mehr um die Steuerzeiten zu kümmern. Dementsprechend brauche ich auch keine Teifenmessuhr und auch die Ventileinstellschraube (A 116 050 11 20) nicht.
Die aktuell bei mir verbaute Nockenwelle ist mir ja unbekannt. Es steht FEBI drauf und ich muss sehen, ob man eine Teile/Typnummer erkennen kann. Sollte das nicht erkennbar sein, dann müsste ich sie mit obigen Teilen "vermessen" um die Angaben für einen eventuellen Verkauf da zu haben. Eine Ventileinstellschraube kann man sich wohl aus einem alten Hydro bauen - ich weiß nur noch nicht, ob der dabei Schaden nimmt, den Fred dazu finde ich auch noch wieder
Die Prüflehre von Floh benötige ich um die Grundeinstellung zu checken. Sprich: Gebraucht erworbene Nockenwelle, Kipphebel und Druckstücke kommen ja auf die existirenden Ventile und da muss ich dann checken ob es mit den Druckstücken passt.
Demnach ist das hier:
Quote
Zum Messen des Ventilspiels gibt es diese Lehre hier, oder man macht es nach Wiki mittels Tiefenmessuhr läuft aufs Gleiche hinaus, richtig?
Quatsch...
Nun denn, wieder eine Menge Text, aber ich habe so langsam einen Plan und komme dem, was wie zu tun ist näher
Danke und Gruß
Stefan
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560SE; RÜF; 12/88; 470.000km; Perlmuttgrau; Leder schwarz