Moin alle sammen,
Ich bräuchte mal euren rat da ich ein wenig feststecke mit meinen aktuellen kenntnissen.
Ich war den letzten monat im urlaub und ziemlich viel Autobahn gefahren, d.h. mehrere Stunden am stück 3-3500 Upm.
Nach ca 700km ging das öllämpchen an, da hatte er ca 1l weggebrutzelt. das wiederholte sich 3 mal.
Letztes jahr hat er die hälfte davon genommen!
Background:
Wir hatten im winter die Kette und die ventilschaftabdichtungen neu gemacht. Die zylinder sahen noch wie werkszustand aus. Turbo genauso.
Mir ist aufgefallen das vorne aus der ansaugbrücke öl diffundierte (Zylinder 1?), daraufhin hab ich Turbo ansaug sowie druckseite gecheckt. dort steht eine ölfützte drin, Ansaugbrücke vollgeschmaddert mit öl indrinn. Turbo hat keinerlei spiel Axial und minimal Radial - was öldruck bedingt ist.
Daher schliesse ich den Turbo aus.
Nun hab ich viel über die KGE gelesen, finde allerdings nicht herraus wie sich diese im Turbobetrieb verhält.
Ich habe leicht unterdruck im KG wenn der schlauch wie im bild vor dem turbo eingesteckt ist. mit und ohne gas. /geprüft mit öldeckel
Ziehe ich den schlauch raus und halte ihn zu hab ich überdruck im KG.
Sowie ich das sehe zieht sich der turbo bei höheren umdrehungen das öl aus der entlüftung ODER hab ich so dermassen überdruck im KG das es das öl förmlich über die entlüftung rausdrückt?
Frage: wieso hat er das nicht schon letztes jahr gemacht und wie wird das geregelt, die überdruck- unterdruck sache ?
Gefahren wird ein 10w40 und luftfilter ist vor 12t km neu gekommen und sieht noch gut aus.
grüsse
Sebastian
Dieselgetriebene Grüsse
Sebastian
350 SD