Hi,
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Robi500se schrieb:
die Werte bei laufendem Motor sehen doch nicht schlecht aus. Vorausgesetzt das A-Meter ist richtig gepolt, heißt das, dass die Grundeinstellung der KE leicht zu fett ist, so dass das EHS über den (pendelnden) negativen Strom abmagert. Aber innerhalb der Regelungsgrenzen.
Ich habe das A-Meter so gepolt, dass bei Zündung ein ein positiver Strom gemessen wird (siehe unten). Tendentiell passt die Regelung auch, da ich auch davon ausgehe, dass das Gemisch eher zu fett eingestellt ist (Geruch, evtl. Verbrauch).
Aber ist die Bandbreite des Tastverhältnisses nicht deutlich zu groß? Gepaart mit dem deutlichen Sägen des Motors (oder hat das dann wieder andere Gründe)?
Gleichzeitig pendelt die Spannung der Lambdasonde ja eigentlich über ihren kompletten Wertebereich von ca. 0V bis ca. 0,85V.
Das Steuergerät schafft es ja scheinbar nicht ein stabiles Gemisch einzuregeln, oder?
Ich bin mir auch nicht sicher wie flink das linke Messgerät ist bzw. welche zeitliche Auflösung es hat. Das ist ein recht günstiges Teil und scheint gefühlsmäßig recht träge zu sein.
Vielleicht muss ich mal das Voltcraft zur Strommessung nehmen. Soll die Bandbreite der Schwankung um 0 mA nicht bei ca. +-3 mA liegen? Bei mir gibt es ja Ausschläge bis teilweise 8 mA. Das ist ja immerhin schon mehr als 50% des Regelbereichs in die eine Richtung. Ist das normal?
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Was meinst Du mit:
"Im Kalten Zustand lag der Strom am EHS bei ca. 27 mA !? ".
Damit meinte ich: kalter Motor, Zündung ein. Laut WIS und anderen Beiträgen hier im Forum sollen doch 75 bzw. 70 mA anliegen, oder nicht?
Die Links aus Deiner anderen Antwort muss ich mir mal in Ruhe durchlesen.
Was würdest Du jetzt unternehmen? Der Leerlauf ist in dieser Form eigentlich inakzeptabel. Der sägt schon stark. Wenn das STG abmagert geht der Motor fast aus. Wenn es wieder anfettet dreht er hoch.
Da kann ich besser wieder den anderen Abgleichstecker nehmen oder das EHS abziehen. Das ist dann glaube ich der gleiche Effekt.
Gruß,
Alex