Hallo zusammen,
..ich als LAIE (in diesem Thema) ,- will heißen,- dass ich lange nicht die Kenntnisse von Ralf und Conny auf diesem speziellen Gebiet besitze,- habe mich auch ausgiebig damit befasst!
Unter anderem habe ich bei meinen Recherchen gelernt, dass in unseren alten Kisten "Sprungsonden" verbaut sind..
Bedeutet, eine "Sprungsonde" hat ein Arbeitsfenster von 0.2-0.8v~ , eine Breitbandsonde von 0.5-4.5v~ !
Die Sprungsonde sagt nur, dass der Restsauerstoffgehalt im Abgas zu fett , oder zu mager ist.
Die Breitbandsonde zeigt durch ihren größeren Messbereich genau an, wie fett , bzw. wie mager aktuell das Gemisch ist !
Gelernt habe ich auch,- dass die meisten Breitbandsonden eine Schmalbandsonde simulieren können..
Theoretisch bedeutet das,- dass man nur noch diese benötigen würde !
Ob das tatsächlich so ist,- vermag ich nicht zu sagen..
Wenn ich das weiter "spinne",- und berücksichtige, dass in unseren über 30 Jahren Fahrzeugen (fast) immer noch die erste Lambdasonde montiert ist,- dürfte das Arbeitsfenster noch deutlichst unter den oben genannten Werten liegen..
Für die V8 gibts von BOSCH nur noch one-for-all Sonden,- wer vermag sicher zu sagen,- welchen Arbeitsbereich diese Dinger sicher bedienen können ?
Ich habe eine originale in US bekommen,- und ein KFZ Vollprofi hat meinen 560er an einem 80er Jahre Abgastester so eingeregelt,- dass die Kiste rennt,- wie nie zuvor..
Geht also auch ohne Breitbandsonde,- wenn auch mühsamer..
Gruß
Reinhard