Hallo Stefan,
das hat bei mir keine Priorität. Ob aber eine von außen unsichtbare Veränderung das H verwährt, weiß ich schlicht einfach nicht.
Da ich aber auch andere Bremsen wegen der Leistungssteigerung benötige, könnte ich jetzt mühsam Halter für die Bremsen anfertigen lassen, müsste dann die Radnaben bearbeiten, damit die Bremsscheiben passen, das wieder prüfen lassen und so weiter und so fort. Das ganze kann ich mir sparen, wenn ich einfach eine bereits zertifizierte Achse nehme. Wackelkandidaten sind dann noch die Blecharbeiten: Längsträger umbauen und von unten her ausschneiden, weil die Achse höher im Fahrzeug liegt, sowie die Querstrebe unter dem Motor entfernen. Da beim W204 der Achsträger vorne weiter außen angeschraubt wird, muss der Längsträger hier verbreitert werden oder eine Konsole angebracht werden, die diesen an dieser Stelle verbreitert und verstärkt.
Umgekehrt muss für die Motorlager dann Platz für eine Halterung geschafft werden. Vorteil: Es würde auch ein M156 oder ein OM642 Platz finden ;-)
Da der Achsträger die Kräfte besser verteilt sowie auch die Kräfte des Stabis aufnimmt, wird der Rahmen sogar entlastet und die Problematik mit Lenkspiel und Stabi beseitigt. Das größte Problem ist eben, die Domlager passgenau in die bestehende Karosserie tragfähig einzufügen, sodass das Niveau am Ende auch passt. Da wir einen W204 haben, kann ich hier am Modell messen.
Mein Problem ist eher, an die passenden Bleche zum erschwinglichen Kurs ran zu kommen. Ein w/s204 mit Heck- oder Seitenschaden wäre da genau richtig ;-)
**-Grüße
Moritz
300 SE W126 BJ 1988, bald mit 5,1L M117
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