Hallo zusammen,
wieder sehr interessant was hier zusammengestellt wird - Danke!
Off Topic ist das meiner Meinung nach wahrlich nicht...aber nun denn...
Was ich kurz beitragen möchte...
Auf FB gibt es einen Mann aus NL unter Mercedes benz repair friends der den LLS wohl repariert...
Er führt dort auch Bilder aus dem W126 Archiv an...ich stelle hier mal lieber keinen screenshot von Ihm rein...
Wie auch immer auf einem seiner Bilder kann man sehen, dass die "Verschlussplatte" zur Magnetspule (Trennstelle mech/elektr part)) völlig korrodiert
ist. Ursache hierfür: Die defekte Membran. Somit verklemmt wohl die Ankerwelle, bzw, der Teil dessen im "Luftdurchsatz-part". das könnte erklären, warum man mit WD40 und einem Schraubendreher weiter kommt.
Im w126Archiv ist auch schon der Verstellbereich angesprochen worden..
http://w126-archiv.mercedesforen.de/index.php/Leerlaufsteller_der_V8_Modelle_reparieren_(LLS)_-_M116/117
Dort kann man auch den Endanschlag des Verstellbereichs der Vorspannung über die Messinghülse erkennen.
Bei meinem Löwe LSS ist es so, dass ich die Hülse ganz herausgezogen habe und die LL Drehzahl immer noch zu war.
Ich denke mal, dass dies generell so ist...?
Die Frage für mich wäre nun zu sehen, wie hoch der Strom dann durch den LSS Steller ist. Ist dieser bei ca. 1000mA - dann hat N8
die Grenze seines Regelbereichs erreicht. Das heißt, dass das was man als Kalibrierung über die Messinghülse bezeichnet auch nicht mehr ausreicht.
Ich habe den Strom damals nicht gemessen...Irre ich oder war in diesem Fred oder anderswo die Rede davon, dass man mit einer 9V Batterie am Löwe LSS den Motor
ausgehen lassen kann...? Damit wäre ja erwiesen, das die Grenze der Regelung mechanisch (Messinghülse) als auch elektr. (9V / >1A)
erreicht ist. Frage ist also: ist der Strom bei 1A ?
Wenn dem so ist, dann gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten.
- Reduzierung der "Grunddurchflussmenge" sprich Querschnitt verkleinern...siehe auch bypass Röhrchen M117968 - nur andersrum....
oder
- Die Vorspannung reduzieren sprich andere Feder rein bzw. die Hülse über den Anschlag hinaus herausziehen.....aber das zerstörungsfrei hinzu bekommen...
Oder ist das jetzt alles Käse, was ich hierzu denke...?
Mir erklärt es sich auch noch nicht recht, warum alternde LSS einen zu hohe LL-Drehzahl verursachen. Kann über die defekte Membran tatsächlich so viel Fremdluft gesogen werden das sich Drehzahlen im Bereich 1000RPM ergeben...wieder Stichwort bypass Röhrchen...das verursacht eine Änderung von nur ca 50 RPM...aber ich habe einen zerlegten LSS noch nicht in der hand gehabt...
Gruß
Stefan